Wolfgang Glechner

1951 wurde W, G. in Ach an der Salzach (Oberösterreich) geboren,  er lebt seit 1990 als freischaffender Künstler in Wien. Als Kind einer Lehrerfamilie war ihm eine Laufbahn als Künstler keineswegs in die Wiege gelegt. Eine entscheidendes Ereignis war für den neunzehnjährigen Biologiestudenten die lebensbestimmende Begegnung mit dem deutschen Zeichner A. Paul Weber im Jahr 1971, dessen erzählfreudige Kunst Glechners Temperament ansprach. Die auch ihm eigene natürliche Neigung zu Fantastik und gegenständlichem Erzählen findet sich sowohl in seinen Bildern als auch seiner Literatur. Seit 1984 ist er vor allem in Österreich in zahlreichen Ausstellungen präsent und wird von einigen Galerien dauerhaft vertreten. Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Private und öffentliche Aufträge von Stadt Wien, Justizministerium, Galerie Wolfrum, Mautner-Markhofsches Kinderspital, Galerie Art House Bregenz, Donauuniversität, Galerie Mel Contemporary Wien, Zusammenarbeit mit Galerie Lehner Wien/Linz, Altstadtgalerie Hall, Galerie 43 St. Veit an der Glan, Galerie Daliko Krems. In dieser RETROSPEKTIVE zeigt die Galerie Waldviertel nicht nur neue Gemälde und Zeichnungen, sondern auch einen Querschnitt über das Schaffen früherer Jahre, u.a. die bei SohoInOttakring2002 erst- und einmalig präsentierte achtundzwanzig Meter lange Endlosdruck-Bilderbuchbahn „Zwei Päpste auf Reisen“ – gegruckt nach mehr als 100 eigenen Original-Federzeichnungen.

Zitate zu Glechners Schaffen:
Unbekümmert um thematische und oft auch stilistische Einheitlichkeit eröffnen Glechners Gemälde und Zeichnungen eine sehr eigenständige Ästhetik und sind gerade dadurch ein Spiegel unserer Zeit.
„.. Buntheit ist Glechners Markenzeichen…….die Farben strahlen und flimmern harmonisch gebändigt…“ (Zeitschrift „Tirolerin“, März 2018, anlässlich der großen über 100 Bilder umfassende Ausstellung in der Altstadt Galerie Hall). Auch die Covers seiner Bücher lassen die Verlage meist mit Gemälden des Künstlers schmücken, aus zwei Büchern wird der  Künstler kurz vorlesen bei der Finissage- Matinee am Sonntag 28. Juli, in Anwesenheit des Verlegers Richard Pils, Verlag Bibliothek der Provinz.